Nach dem erfolgreichen Start im August 2013 wird eine ausgebaute Nutzung des 2.4 Million teuren Strichplatz Depotweg angestrebt.
Seit Jahren setzen wir uns dafür ein, neben dem etablierten Nachtprogramm, das Areal auch am Tag zugänglich zu machen.
Das Gelände am Depotweg verfügt neben einer ausgebauten Strasse, auf mehreren hunder Metern, über ein Trottoir und diverse Unterstände.
Wir empfehlen tagsüber ein Fahrverbot für Personenwagen und Motorräder. Die Strasse sollte für Fussgängerinnen öffentlich zugänglich sein.
Der Verpflegungsautomat(Selecta) sollte auch tagsüber für Snacks und Getränke zur Verfügung stehen.
Die Angebote richten sich an die ganze Familie. Der Platz bietet eine sichere Umgebung für diverse Aktivitäten. Sanitäre Anlagen und Verpflegunsmöglichkeiten stehen ebenfalls zur Verfügung.
Der Strassenabschnitt sollte unbedingt am Tag geöffnet werden, nicht zuletzt um den Kindern aus dem Quartier und der benachbarten Asylunterkunft eine sichere Strasse zum spielen zu bieten.
Künstler und Designer aus dem benachbarten Basislager und der nahen ZHdK zeigen aktuelle und experimentelle Arbeiten.
Für die kleine Erholung zwischendurch. Diverse Sportgeräte laden zum Work-Out ein.
Laden Sie ihre Batterien an der Power Station. Auch für E-Bikes und Elektrofahrzeuge.
Rennstrecke für Seifenkisten oder leichte Go-Karts. Das Areal könnte auch vermietet werden um tagsüber einen geregelten Betrieb zu garantieren.
lange Tische und langen Bänke, viele Stühle ect.
Essen mitbringen, teilen und vor Ort geniessen.
Food-Trucks werden auf der Strasse aufgestellt und laden zum Essen ein.
Für eigene Ideen und Vorschläge bitte Formular ausfüllen.
strichplatz.ch ist 2013 dabei gescheitert, die offiziellen Betreiber des Platzes zu involvieren. Die angespannte Situatuation rund um die Eröffnung des ersten Strichplatzes der Schweiz hat polarisiert. Am Schluss wurden konkrete Drohungen gegen die Betreiber der Webseite ausgesprochen. Als Mieter der benachbarten Containersiedlung, dem auf städischem Grund gebauten Basislager, wurde über die Liegenschaftsverwaltung Druck ausgeübt. Auf dem Höhepunkt der Eskalation wurde mit einer Kündigung gedroht, sollte die Plattform nicht abgestellt werden.
Als Grund wurde angegeben den Platz attraktiver zu machen als geplant. Die Kakophonie von strichplatz.ch war dabei unerwünscht.
Um auch Stimmen aus dem Milieu zu hören wurde die Seite so programmiert, dass es den Nutzern möglich war, anonyme Beiträge ohne Registrierung zu erstellen.
Die verschleierte Urheberschaft in kombination mit dem Thema Sex führte leider neben einem zu erwartenden niedriegen Niveau, auch zu sexistischen Äusserungen, erniedrigenden Kommentaren und ihrem entsprechenden Echo.
Von den Trollen einmal abgesehen, hielten sich viel Autoren an das Thema. Der Austausch über einen unbekannten Ort wie den Strichplatz, die damit verbundenen Erfahrungen und Erlebnisse, schienen ein echtens Bedürfnis nach Informationen zu befriedigen und weit über die voyeuristische Neugier hinaus zu gehen.
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