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1073 Sonntag 27.04.2014
schau dir doch mal Beitrag @966 an...
ich war ein paar mal dort, finde den platz allerdings eher unterbesetzt. hoffe au warme tage im sommer!
Beitrag Nr.966 aus dem ArchivFreitag 04.04.2014
NEWS zum Strichplatz in Zürich Altstetten, Depotweg 1. April 2014
Der Strichplatz in Zürich-Altstetten ist seit sieben Monaten in Betrieb. Die Strassendirnen fühlen sich am neuen Ort zwar sicherer, ihr Umsatz allerdings ist eingebrochen.
"Der Strichplatz in Zürich Altstetten ist seit Ende August 2013 in Betrieb und wird pro Nacht von durchschnittlich 15 Prostituierten frequentiert. Ebenfalls pro Nacht sollen gemäss Ursula Kocher vom Sozialdepartement zwischen 50 und 100 Fahrzeuge durch den Platz kurven. Im Niederdorf stehen zwischen 16 und 21 Frauen auf der Strasse; die dritte Strichzone in der Allmend Brunau wird nicht benutzt. Was die Stadtzürcher Bordelle betrifft, geht die Polizei von 67 bewilligungspflichtigen Betrieben aus; 13 Betriebe haben die Bewilligung erhalten, 51 werden noch überprüft, 3 haben das Gesuch zurückgezogen. Betrug die Anzahl der Bordelle 2006 rund 450, so sind es heute noch zirka 160. Deutlich abgenommen hat seit 2012 die Zahl der Kleinstsalons (von 146 auf 101), zugenommen (von 9 auf 12) hat die Zahl der Bordelle mit 11 und mehr Prostituierten."
"Und wo sind die Frauen jetzt?
In anderen Städten, in anderen Ländern. Die kommen nicht mehr. Ungarische Prostituierte zum Beispiel kommen kaum mehr nach Zürich."
"Die wenigen Prostituierten, die den Strichplatz benutzen, loben gemäss Stadtrat die Sicherheit und die verbesserte Infrastruktur, beklagen jedoch einen Einkommensverlust."
"Bewährt hat sich laut Waser das Bewilligungsverfahren für Strassenprostitution. Geprüft werden Handlungsfähigkeit, Erwerbsberechtigung und Krankenversicherung. Die Sexarbeiterinnen müssen volljährig sein und zu einem Beratungsgespräch bei der Frauenorganisation Flora Dora. Im vergangenen Jahr wurden von 495 Gesuchen 461 bewilligt."
"Mit den Tagesbewilligungen und den Kontrollen läuft das Geschäft eben nicht so reibungslos. Immerhin ist die Situation für die Frauen sicherer. Doch eigentlich tritt die Stadt dort als zu wenig umsatzbewusste "Zuhälterin" auf. Das zeigt sich schon darin, dass man zu Fuss oder mit den Velo dort nichts zu suchen hat!!!"